16.04.2025

Grundsteuer: Keine Überzeugung von Verfassungswidrigkeit der Neuregelungen

Das Finanzgericht (FG) Düsseldorf hatte über die Verfassungsmäßigkeit von Bewertungsvorschriften im Rahmen der Grundsteuer zu entscheiden. Es zeigte sich von der Verfassungswidrigkeit der Neuregelungen nicht überzeugt. mehr...

16.04.2025

"Werk mit umstrittenem Inhalt": Autor muss mit Einordnungshinweis einer Stadtbücherei leben

Ein Einordnungshinweis, den die Stadtbücherei Münster in einem zur Ausleihe zur Verfügung gestellten Buch angebracht hat, verletzt nicht die Grundrechte des Autors des Buchs. Dies hat das Verwaltungsgericht (VG) Münster entschieden und einen Eilantrag des Autors abgelehnt. mehr...

16.04.2025

Corona-Lockdown: Land Baden-Württemberg schuldet Kaufhausketten keinen Schadensersatz wegen ausgefallenen Gewinns

Zwei große Kaufhausketten erhalten vom Land Baden-Württemberg keinen Schadensersatz wegen Gewinnausfällen aufgrund des Corona-Lockdowns. Das hat das Landgericht (LG) Stuttgart entschieden. Die Muttergesellschaft der Kaufhausketten hatte über 32 Millionen Euro geltend gemacht. mehr...

16.04.2025

Steuererklärung 2024: Zum Umgang mit Belegen

Viele Arbeitnehmer müssen die Einkommensteuererklärung 2024 bis zum 31.07.2025 beim Finanzamt einreichen. Der Termin gilt auch für Rentner. mehr...

16.04.2025

Steueroasen: Daten-Aufarbeitung geht in Nordrhein-Westfalen "in die heiße Phase"

Mit Hilfe von Offshore-Dienstleistern sollen Verdächtige hohe Summen an Steuern hinterzogen haben. Das Landesamt zur Bekämpfung der Finanzkriminalität (LBF NRW) und die Schwerpunktstaatsanwaltschaft zur Verfolgung von Wirtschaftskriminalität Bochum gehen in Nordrhein-Westfalen jetzt gemeinsam gegen Beschuldigte vor. Das meldet die Finanzverwaltung des Landes. mehr...

16.04.2025

Hotel: Verpächterin muss Vermietung von Zimmerkontingenten an Kommune zu Unterbringung Geflüchteter hinnehmen

Die Vermietung von Zimmerkontingenten an eine Kommune zur Unterbringung unbegleiteter minderjähriger Geflüchteter überschreitet nicht den Nutzungszweck eines zum Hotelbetrieb gepachteten Gebäudes. Dies gilt jedenfalls, solange hiermit keine übermäßige Abnutzung oder sonstige Beeinträchtigung für den Verpächter verbunden ist, die über die übliche Nutzung durch Hotelgäste hinausgeht. Das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt am Main hat daher die auf Räumung und Herausgabe des Hotels gerichtete Klage einer Verpächterin abgewiesen. mehr...

16.04.2025

Photovoltaik-Anlage: So bleibt sie 2025 steuerfrei

Für eine kleine PV-Anlage muss seit 2022 in der Regel keine Einkommensteuer und keine Gewerbesteuer gezahlt werden. Seit 2025 gelte die Steuerbefreiung für PV-Anlagen bis 30 Kilowatt peak (kWp) sogar für sämtliche Gebäudearten, so die Vereinigte Lohnsteuerhilfe (VLH). mehr...

16.04.2025

Fortuna Düsseldorf: Muss Corona-Überbrückungshilfen in Millionenhöhe nicht zurückzahlen

Das Land Nordrhein-Westfalen ist nicht berechtigt, vom Fußball-Zweitligisten Fortuna Düsseldorf die Rückzahlung von circa 1,7 Millionen Euro an Corona-Überbrückungshilfe III zu fordern. Das hat das Verwaltungsgericht (VG) Düsseldorf entschieden und damit der Klage der Fortuna stattgegeben. mehr...

15.04.2025

Vereine: Steuerbegünstigung wird geprüft

Viele Vereine erhalten demnächst ein Informationsschreiben zur Abgabe der Steuererklärungen. Darüber informiert das rheinland-pfälzische Landesamt für Steuern (LfSt). mehr...

15.04.2025

Fristenkontrolle: Für Wiedereinsetzung müssen Anwälte genaue Angaben machen

Begehrt eine Partei Wiedereinsetzung, muss das Verschulden des Prozessbevollmächtigten an der Nichteinhaltung der Frist zweifelsfrei ausgeschlossen sein. Der Vortrag, in der Kanzlei werde vor Büroschluss noch einmal "kontrolliert, ob alle Fristsachen erledigt sind", reiche dafür nicht aus, hat der Bundesgerichtshof (BGH) laut Bundesrechtsanwaltskammer (BRAK) entschieden. Eine Anwältin hätte die strengeren Anforderungen der Rechtsprechung an den Vortrag zur kanzleiinternen Fristenkontrolle kennen und erfüllen müssen (Beschluss vom 25.02.2025, VI ZB 36/24). mehr...

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Rechtstipp: Arbeitsrecht - Auch ein Vorstand von ver.di darf nicht allzu große Töne spucken

Wirft ein Vorstandsmitglied einer ver.di-Betriebsgruppe seinem Arbeitgeber (hier einer Universität) vor, "tarifwidrig, mitbestimmungsfeindlich und antidemokratisch" zu handeln und dadurch "den Rechtsruck und den Aufstieg der AFD" zu befördern, so kann er sich nicht gegen eine Abmahnung wehren, die ihm die Universität ausspricht. Das gelte jedenfalls dann, wenn er für die Vorwürfe keinerlei Anhaltspunkte liefern kann. Es handelt sich dann nicht mehr um eine Meinungsäußerung, sondern um eine "nicht mehr von der Meinungsfreiheit gedeckte Schmähkritik", durch die die Treue- und Loyalitätpflicht im Arbeitsverhältnis verletzt worden ist. (ArG Berlin, 58 Ca 4568/24) - vom 05.12.2024

Steuertipp: Bundesrechnungshof sieht Milliardenpotenzial für den Fiskus

Der Bundesrechnungshof hat einen Sonderbericht über Maßnahmen zur Stärkung der Einnahmenbasis des Fiskus veröffentlicht. Darin moniert er verschenkte Subventionen, lückenhafte Besteuerung, veraltete IT-Systeme, Schäden durch Steuerbetrug in zweistelliger Milliardenhöhe und empfiehlt 22 Maßnahmen. Den Bericht gibt es hier auf der Webseite des Bundesrechnungshofs als Download (PDF).

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