04.12.2025

Steuerfreiheit für E-Autos: Finanzausschuss macht Weg frei

Neu zugelassene Elektroautos sollen weiterhin von der Kfz-Steuer befreit werden. Einen entsprechenden Gesetzentwurf der Bundesregierung (BT-Drs. 21/2672) hat der Finanzausschuss des Bundestages am 02.12.205 mit den Stimmen der Fraktionen von CDU/CSU, SPD und Bündnis 90/Die Grünen gebilligt. Dagegen stimmte die AfD-Fraktion, die Fraktion Die Linke enthielt sich. mehr...

04.12.2025

Aktivrente: Finanzausschuss gibt grünes Licht

Einen Teil des Rentenpakets, das am Morgen des 05.12.2025 im Bundestag final beschlossen werden soll, hat der Finanzausschuss am 03.12.2025 gebilligt. Für den Entwurf des Aktivrentengesetzes der Bundesregierung (BT-Drs. 21/2673) stimmten die Fraktionen von CDU/CSU und SPD. Dagegen votierten alle anderen Fraktionen. mehr...

04.12.2025

Steueränderungsgesetz: Vom Finanzausschuss mit Änderungen gebilligt

Der Entwurf des Steueränderungsgesetzes (BT-Drs. 21/1974) der Bundesregierung hat den Finanzausschuss passiert – allerdings mit Änderungen. Für den geänderten Entwurf stimmten am 02.12.2025 die Fraktionen von CDU/CSU und SPD, dagegen die Fraktionen der AfD und von Bündnis 90/Die Grünen. Die Fraktion Die Linke enthielt sich. mehr...

04.12.2025

Radfahrer kollidiert mit Ast: Stadt haftet nicht

Ein in einen Radweg hereinragender Ast behindert einen Fahrradfahrer, dieser kommt zu Fall und verletzt sich. Er macht die Stadt Magdeburg für den Unfall verantwortlich und verlangt Schadensersatz und Schmerzensgeld. Doch vor Gericht dringt der 66-Jährige damit nicht durch. mehr...

04.12.2025

Wirecard-Berichterstattung: Der Spiegel mit Verfassungsbeschwerde erfolgreich

Der Spiegel war zur Unterlassung einer Berichterstattung im Zusammenhang mit dem Wirecard-Skandal verurteilt worden. Hiergegen legte das Nachrichtenmagazin Verfassungsbeschwerde ein und hat nun recht bekommen. Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) sieht den Spiegel in seinen Grundrechten auf Meinungs- und Pressefreiheit verletzt. mehr...

04.12.2025

Grundsteuer: Finanzamt muss Kosten des Verkehrswertgutachtens tragen

Weil er davon ausging, dass das Finanzamt seinen Grund und Boden für die Grundsteuer mit einem zu hohen Wert angesetzt hatte, gab ein Mann während des diesbezüglichen Gerichtsverfahrens ein Verkehrswertgutachten in Auftrag. Dieses führte dazu, dass das Finanzamt den Grundsteuerwertbescheid zu seinen Gunsten änderte. Das Klageverfahren hatte sich damit erledigt. Das Finanzgericht (FG) Baden-Württem... mehr...

04.12.2025

Trotz hoher Inflation: Höhe des Arbeitslosengeldes II 2022 verfassungsgemäß

Die Höhe der Regelbedarfe für das Jahr 2022 ist nicht in verfassungswidriger Weise zu niedrig bemessen worden. Ein Verstoß gegen das Grundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums sieht das Bundessozialgericht (BSG) nicht. mehr...

04.12.2025

Mehr Rechte für Reisende: Politische Einigung zur Pauschalreiserichtlinie

Das Europäische Parlament und der Rat haben sich vorläufig auf eine überarbeitete Pauschalreiserichtlinie geeinigt. Die EU-Kommission begrüßt das: Die neuen Vorschriften stärkten den Schutz von Reisenden und verbesserten die Lage im Pauschalreisesektor, der sich hauptsächlich aus kleinen und mittleren Unternehmen und Kleinstunternehmen zusammensetzt. mehr...

03.12.2025

E-Autos: Bundesrat hat keine Einwände gegen Steuerfreiheit

Der Bundesrat erhebt keine Einwände gegen den Entwurf eines Achten Gesetzes zur Änderung des Kraftfahrzeugsteuergesetzes. Das geht aus einer Unterrichtung der Bundesregierung hervor (BT-Drs. 21/2966). mehr...

03.12.2025

Ermäßigter Umsatzsteuersatz auf Nahrungsmittel: Angaben zu Mindereinnahmen

Der ermäßigte Umsatzsteuersatz auf Nahrungsmittel inklusive Milch, Kaffee, Tee, Kakao und Leitungswasser führt im Jahr 2025 zu rechnerischen Mindereinnahmen von 28,8 Milliarden Euro. Diese Angaben macht die Bundesregierung in ihrer Antwort (BT-Drs. 21/2906) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (BT-Drs. 21/2687). mehr...

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Rechtstipp: Verwaltungsrecht - Viele Mietfahrräder in einer Stadt beeinflussen den Gemeingebrauch

Scheitern Verhandlungen zwischen einer Großstadt (hier: Berlin) und einem Verleihunternehmen für Mietfahrräder (hier ging es um »nextbike") über eine Verlängerung der Nutzungserlaubnis (insbesondere ging es um die Kosten für eine Sondererlaubnis), so darf das Unternehmen seinen Fahrradverleih nicht fortführen. Bei dem Verleihsystem stehen die (hier: 6.500) Räder in sogenannten Flexzones in Berlin, können von den Nutzern per App freigeschaltet werden und nach der Fahrt irgendwo innerhalb der Flexzone wieder abgestellt werden. Das stelle eine »straßenrechtliche Sondernutzung« dar, für die eine Sondergenehmigung nötig ist. Die hohe Zahl an Rädern, die oft verkehrsbehindernd abgestellt werden, beeinträchtigenden den Gemeingebrauch der anderen Verkehrsteilnehmer. (VwG Berlin, 1 L 631/25) – vom 17.10.2025

Steuertipp: Auch wer kurz weg ist, bleibt ein Inländer

Bei einer Schenkung besteht unbeschränkte Steuerpflicht, sofern »der Schenker im Zeitpunkt der Zuwendung oder der Erwerber zur Zeit der Steuerentstehung ein Inländer ist«. Solche sind auch deutsche Staatsangehörige, die sich nicht länger als fünf Jahre ohne deutschen Wohnsitz dauernd im Ausland aufgehalten haben. Das bedeutet, dass mit einem kurzfristigen Umzug ins Ausland die Schenkungsteuer nicht umgangen werden kann. Das hatte der Bundesfinanzhof entschieden. Dagegen hatte der Beschenkte Verfassungsbeschwerde eingelegt - vergeblich. Das Bundesverfassungsgericht hat die Beschwerde nicht zur Entscheidung angenommen. (BVerfG, 1 BvR 325/23) - vom 21.02.2025

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